Dem Zufall ist es zu verdanken, dass das Steinhorster Becken überhaupt existiert: Als die Fläche beim Bau eines Regenrückhaltebeckens probehalber gestaut wurde, fanden sich dort zahlreiche Wasservögel ein. So entstand die Idee des Naturschutzgebiets Steinhorster Becken, das heute das größte von Menschenhand geschaffene Naturreservat in Nordrhein-Westfalen ist.
In dem Gebiet brüten und rasten zahlreiche, zum Teil vom Aussterben bedrohte Vogelarten, darunter Eisvogel, Uferschnepfe und Fischadler. Vogelfreunde reisen von weit her an, um die seltenen Tiere zu sehen. Damit die Vögel in Ruhe rasten und ihren Nachwuchs aufziehen können, wurde eine Schutzzone eingerichtet. Erleben lässt sich das Steinhorster Becken am besten auf dem 4,5 Kilometer langen Rundwanderweg, der zum größten Teil über den Hochwasserdamm führt. Besonders gut sind die vielen Vögel von den Aussichtstürmen im Norden und Südwesten des Schutzgebiets zu beobachten – Fernglas nicht vergessen!

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