In der Hellinghauser Mersch werden die Wiesen in der Aue seit Jahrzehnten nicht mehr gedüngt und gespritzt. So konnten sich hier magere, artenreiche Grünländer entwickeln, die zahlreichen Pflanzenarten Heimat bieten, die ansonsten in der intensiv genutzten Landschaft selten geworden sind. Zur Zugzeit im März und April sowie im Herbst ziehen die Wiesen bei hohen Wasserständen zahlreiche Vögel an. Das magere Grünland ist ein wichtiger Lebensraum für Insekten, sie wiederum den Wiesenbögeln eine wichtige Nahrungsgrundlage bieten.
Von einem Beobachtungshügel aus lässt sich die Tierwelt der Hellinghauser Mersch hervorragend beobachten. Insbesondere die hier lebenden Weißstörche sind häufig bei der Nahrungssuche zu sehen, ebenso wie verschiedene Gänsearten. Der Blick vom Hügel reicht über die Auenlandschaft hinweg bis in die Vororte Lippstadts.

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